Mehrfamilienhaus Bauen
Hier entdecken Sie Planungsaufträge, Mehrfamilienhäuser und viele weitere Gebäude wie Schulen, Bürogebäude, Flüchtlingsheime und Arztpraxen zum Festpreis. Die serielle Vorfertigung sorgt nicht nur höchste Passgenauigkeit der Bauteile, sondern garantiert neben höchster Ausführungsqualität auf der Baustelle auch für eine sehr kurze Bauzeit, was es Ihnen ermöglicht, schneller Mieteinnahmen zu generieren.
Mehrfamilienhaus bauen – Alle Informationen
Eine sehr wichtige Investition in die eigene Zukunft ist das Mehrfamilienhaus bauen. Der Traum vom Mehrfamilienhaus bietet nicht nur Wohnfläche für mehrere Familien, sondern es sichert die eigene Zukunft ab und stellt eine gute Kapitalanlage dar. Eine wesentliche Grundlage für das Bauvorhaben Mehrfamilienhaus stellen dabei die sorgfältige Planung sowie die zuverlässige Unterstützung durch einen Architekten dar. Großen Einfluss auf das Projekt Mehrfamilienhaus haben nicht nur die Größe, Lage und Ausstattung des Hauses, sondern auch die dazugehörige Kostenplanung.
Beim Gedanken an ein Bürogebäude denken sicherlich viele an einen langweiligen Bau, der keinerlei Atmosphäre ausstrahlt. Das muss nicht sein, denn Bürogebäude können auch harmonisch gestaltet werden, sodass sie eine angenehme Arbeitsatmosphäre und hohe Flexibilität bieten. Dabei sollen die Gebäude sich durch eine maximale Wirtschaftlichkeit und eine hohe Effizienz auszeichnen. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir auf die Planung von Bürogebäuden ebenso eingehen sowie auf die anfallenden Kosten.
Kosten
Der Schulbau, wie man ihn von früher kennt, ist heute nicht mehr relevant. Der demografische Wandel ist beim Thema Schulbau weit in den Vordergrund gerückt, denn es muss jederzeit möglich sein, auf schwankende Schülerzahlen zu reagieren. Dies bedeutet, die Raumaufteilung muss ohne großen Aufwand geändert werden können. Dies stellt Planer und Architekten immer wieder vor neue Aufgaben. Wir haben uns das Thema Schule planen und dann die entsprechenden Schulbauten zu bauen näher angeschaut.
Das eigene Haus ist für viele der große Traum. Aufgrund der hohen Grundstückskosten und den Kosten rund um den Hausbau bleibt für viele der Traum unerfüllt. Anders sieht es beim Zweifamilienhaus aus, denn hier lassen sich alle Kosten durch zwei teilen, sodass das Traumhaus doch noch Realität werden kann. Das Zweifamilienhaus bietet die verschiedensten Wohnkonzepte an und kann durch Vermietung einer Wohneinheit helfen, die Finanzierung auf sichere Beine zu stellen. In diesem Artikel beschreiben wir die Vorteile.
Beim Bau eines Mehrfamilienhauses geht es in den meisten Fällen um eine Kapitalanlage. Der Hausbau muss von Anfang an gut durchdacht und geplant sein. Das Mehrfamilienhaus bauen bedeutet für den Bauherren eine wichtige Investition in die Zukunft. Aus diesem Grund haben wir uns neben den Vorteilen auch mit den Kosten und der Bauweise näher beschäftigt. Durch Vermietung der Wohneinheiten kann das Dreifamilienhaus helfen, die Finanzierung auf sichere Beine zu stellen.
Vor- und Nachteile eines Mehrfamilienhauses
Im Vergleich mit einem Einfamilienhaus bietet das Mehrfamilienhaus eine Reihe von Vorteilen. Bauherren müssen sich bei einem solchen Projekt nicht zwischen Eigennutzung und Investment entscheiden. Dennoch sollten auch die Nachteile bedacht werden.
Vorteile
- Viel Wohnraum auf begrenztem Platz – Baufläche wird effizient genutzt
- Kosten und Risiko lasten bei einer Baugemeinschaft auf mehreren Personen
- Jede Wohnung kann separat geplant und individuell beim Bauen gestaltet werden – insbesondere wenn mehrere Generationen im Haus leben
- Zusätzliche Einnahmen durch Vermietung bei einer Kapitalanlage
- Durch Mieteinnahmen wird Finanzierung leichter – schon bei einem Zweifamilienhaus
- Soziale Aspekte wie Nachbarschaftshilfe und Arbeitsteilung im Mehrgenerationenhaus
- Gute Wertentwicklung
- Eignet sich als Anlageobjekt
- Möglichkeiten der gewerblichen Nutzung
- Nutzbar als Mehrgenerationenhaus für Familien
- Relativ niedrige Lebenshaltungskosten für die Wohnparteien im Gegensatz zum Eigenheim
Nachteile
- Höhere Baukosten bei einem Mehrgenerationenhaus
- Planungs- und Organisationsaufwand beim Bauen ist größer
- Kleinere Wohnflächen im Vergleich mit einem Einfamilienhaus
- Höhere Anforderungen an den Schallschutz
- Weniger Privatsphäre
- Größeres Konfliktpotenzial zwischen den Generationen
- Zahlreiche wichtige Entscheidungen müssen gemeinsam getroffen werden, außer, sie sind der alleinige Bauherr und vermeiden somit viel Stress.
Was kostet ein Mehrfamilienhaus?
Bei normaler Ausstattung kostet ein Mehrfamilienhaus zwischen 1.800 bis 2.500 Euro. Haben die Mehrfamilienhäuser eine Gesamtfläche von ca. 900 Quadratmeter, ist mit Kosten von mindestens 900.000 Euro zu rechnen. Ausschlaggebend für die endgültigen Preise sind jedoch genau wie beim Einfamilienhaus die individuellen Vorstellungen und Wünsche bei der Gestaltung der Mehrfamilienhäuser. So können sich bei gehobenem Baustandard die Kosten auch verdoppeln.
Nicht zu vergessen, dass es sich bei diesen Zahlen um die reinen Baukosten handelt. Hinzu kommen weitere Kosten, wie zum Beispiel die Ausgaben für das Grundstück und für die Erschließung.
Kosten für die Planung
Bei den Ausgaben für die Planung des Mehrfamilienhauses spielt die Größe vom Haus eine entscheidende Rolle. Weitere Faktoren dürfen bei der Planung nicht vergessen werden, denn auch sie sind für die endgültige Kostenplanung entscheidend.
Wenn das Mehrfamilienhaus voll unterkellert sein soll, dann sollten bei der Planung ca. 10 % mehr an Kosten kalkuliert werden. Für eine Aufzugsanlage sollten ca. 5 % mehr geplant werden. Bei einer Tiefgarage kommt es auf die Größe der Gesamtfläche an. Für 100 Quadratmeter Tiefgarage sollten rund 23.000 Euro an Kosten geplant werden. Hinzu kommen beim Mehrfamilienhaus die Anzahl der einzelnen Wohneinheiten im Haus.
Verfügen die einzelnen Geschosse über einen hohen Grad an Wiederholungen bei der Ausstattung, müssen die Kosten nicht für die einzelnen Wohneinheiten kalkuliert werden, sondern anteilig auf alle Wohnungen. Gerade bei der Architektur lassen sich so finanzielle Mittel einsparen.
Deutlich teurer als bei einem Einfamilienhaus sind die Nachweise für Brandschutz, Schallschutz und Wärmeschutz. Dies hat mit der Größe vom Haus und mit der Anzahl der Wohnungen zu tun. Dabei werden die Preise für den Wärmeschutznachweis pro Wohnung berechnet. Gibt es zum Beispiel 5 Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus, ist mit Kosten von rund 8.500 Euro für den Wärmeschutznachweis zu rechnen. Beim Brandschutznachweis wird es noch komplizierter. Neben der Größe der Immobilie fließen auch die Flächen der Tiefgarage in die Preise mit ein. Bei einem Mehrfamilienhaus mit 500 Quadratmeter Wohnfläche und 100 Quadratmeter Tiefgarage fallen 6.200 Euro an Kosten für den Brandschutznachweis an. Der Schallschutznachweis schlägt in der Regel mit ca. 2.300 Euro zu Buche.
Bei der KfW kann eine Förderung für energieeffiziente Planung beantragt werden. Die Förderung wird auf Basis der geplanten Wohneinheiten berechnet. Somit wird klar, dass sich ein hoher Energiestandard bei einem Mehrfamilienhaus in hohem Maße lohnt.
Des Weiteren ist es ratsam, sich bereits bei der Planung für das Mehrfamilienhaus zu überlegen, ob es auf dem Land oder in der Stadt gebaut werden soll. Je nach Quadratmeter Wohnfläche lassen sich so die Kosten für das Grundstück besser kalkulieren, da die Grundstückspreise unterschiedlich ausfallen.
Kosten für den Bau
Ist ein Mehrfamilienhaus mit Keller geplant, kann mit 500 Euro Mehrkosten pro Quadratmeter kalkuliert werden. Entscheidend für die Kosten beim Bau ist auch die Art und Form des Daches. Ein Flachdach ist dabei am günstigsten und kostet im Schnitt pro Quadratmeter 160 Euro. Die Wände aus Mauerwerk sind im Schnitt ca. 30 % günstiger als Ortbetonwände. Letztere kosten pro Quadratmeter zwischen 160 und 200 Euro.
Auch bei der Heizung ist mit verschiedenen Kosten beim Bau zu rechnen. In der Anschaffung schlägt eine Wärmepumpe mit ca. 32.000 Euro zu Buche. Hier gibt es allerdings durch Förderung bis zu 35 % zurück. Sehr günstig in der Anschaffung sind Elektroheizungen. Diese verursachen jedoch bei der späteren Nutzung sehr hohe Kosten und sollten daher nach Möglichkeit beim Bau gemieden werden.
Gerade bei einem Mehrfamilienhaus lohnt sich die effiziente Bauweise, da die Förderungen der KfW pro Wohneinheit gerechnet werden. Je mehr Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus sind, umso mehr Zuschuss ist möglich. So können beim Bau eines Mehrfamilienhauses mit einer durch individuelle Wünsche und Ausstattungen die Kosten beim Mehrfamilienhaus deutlich variieren. Neben der Bauweise und der Gestaltung haben auch die Auswahl vom Dach mit seiner Form sowie der verwendeten Materialien einen Einfluss auf die Kosten beim Bau.
Nicht zu vergessen sind die Baunebenkosten, die im Schnitt bei ca. 15 % der Baukosten liegen.
Massivhaus vs. Fertighaus
In Mehrfamilienhäusern ist die Vermietung von Wohneinheiten für den Bauherren steuerlich lohnend, wenn er von Anfang an 3 oder mehr Wohneinheiten mit genügend Wohnfläche plant.
Sollen Einliegerwohnung oder gleich mehrere Wohneinheiten vermietet werden, dann lassen sich die Nebenkosten der Bauplanung anteilig bei der Steuer absetzen. Dazu zählen nicht nur die Grunderwerbssteuer, sondern auch die Grundbuchkosten, die Notargebühren sowie eventuell anfallende Makler- und Begutachtungskosten.
Massivbauweise
- Optimal für Hochbau geeignet; ohne Probleme können mehr als 3 Stockwerke übereinander gebaut werden
- Gute Isolierung
- Guter Brand- und Schallschutz
- Längere Bauphase der Häuser
- Mehr Dämmung nötig um Förderung zu erhalten
- Häuser verursachen höhere Kosten
- Weniger Mietfläche, da dicke Wände nötig
Seriell gefertigter Holzbau
- Festpreis
- Höhere Energieeffizienz
- Ökologische Baustoffe
- Individuelle Planung
- Kurze Bauzeit, daher ein Jahr früher Mieteinnahmen
- Weniger Mängel auf der Baustelle
- Neubau Förderung
- Alles aus einer Hand, spart Zeit und Aufwand
- Mehr Mieteinnahmen durch Flächengewinn Dank effizienter Wände
FAQ
Hier beantworten wir Ihnen alle Fragen zum Thema Mehrfamilienhaus.
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten?
Nicht nur die Wahl der Bauweise, sondern auch die gewünschte Region hat großen Einfluss auf die Baukosten. An einigen Stellen können Bauherren Abstriche machen, um so Baukosten gesamt oder pro Wohneinheit einzusparen.
Wie lassen sich Baukosten sparen?
Die nachfolgenden Faktoren können die Baukosten des Bauvorhabens massiv beeinflussen:
- baut der Bauherr allein, in einer Baugemeinschaft oder mit einem Bauträger
- Größen der Wohnungen
- durch die Höhe der Erschließungskosten
- das verwendete Baumaterial
- wird das Haus unterkellert – Mehrkosten von rund 30.000 Euro
- bei einem Fertighaus, der Ausbaustandard: Ausbauhaus oder schlüsselfertig
- Wahl des Anbieters
- Wahl der Innenausstattung – einfach oder gehobener Standard
- Form vom Dach – Walmdach ist doppelt so teuer als ein Flachdach
- Gestaltung der Außenanlage
- Parkmöglichkeiten – Tiefgarage und Parkplätze vor dem Haus
- Aufzug
- Höhe der Baunebenkosten – liegen bei 10 bis 20 % der Baukosten
- Kosten für den Brandschutz- und Schallschutznachweis
- Wahl der Heizung
- Kosten für das Grundstück
Mehrfamilienhaus als Geldanlage – Lohnt sich das?
Das Mehrfamilienhaus ist eine gute Geldanlage, denn es kann ohne den Einsatz von eigenen Mitteln erhalten werden. Durch die aktuelle Situation bei den Zinsen verspricht das Mehrfamilienhaus eine gute und sichere Rendite bzw. Kapitalanlage auf lange Sicht. Die Möglichkeiten durch Mieteinnahmen sind hierbei ein sicherer Garant.
Aber nicht nur Privatpersonen profitieren von der Geldanlage Mehrfamilienhaus, sondern auch Unternehmer. Geschäftsräume können direkt in das Mehrfamilienhaus integriert werden und sind dank eines separaten Eingangs komplett vom Wohnbereich getrennt. Dies garantiert nicht nur kürzere Arbeitswege, sondern bietet auch mehr Effizienz. Gleichzeitig sorgt es für eine gute Trennung zwischen Arbeit und Privatleben.
Was ist besser? Mehrfamilienhaus kaufen oder bauen?
Vielfach gelten Mehrfamilienhäuser als gute und sichere Kapitalanlage. Dies gilt jedoch. Nur, wenn das Mehrfamilienhaus auch in einer attraktiven Lage gebaut werden kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Immobilie als Wertanlage dienen soll. Die Umgebung des Mehrfamilienhauses spielt eine wichtige Rolle bei der Nachfrage zur Vermietbarkeit sowie bei der zu erwartenden Miete, welche vom Standort abhängig ist.
Zusätzlich wirkt sich der Zustand des Mehrfamilienhauses auf die Rendite aus. Soll ein Mehrfamilienhaus gekauft werden, ist es ratsam nach einer möglichst neuwertigen Immobilie zu suchen. Sicherlich sind hier die Anschaffungskosten höher als bei einem Traumhaus, das älter und sanierungsbedürftig ist. Auf den ersten Blick erscheinen ältere Mehrfamilienhäuser als Schnäppchen, welche sich auf den zweiten Blick als Kostenfalle entpuppen.
Im Internet sind viele Angebote von Mehrfamilienhäusern in unterschiedlichen Größen zu finden, jedoch sind hier kaum neuwertige Immobilien dabei. Ist nichts passendes zu finden und sind die Vorstellungen des Mehrfamilienhauses so konkret, dann ist es sinnvoller zu bauen als zu kaufen. Ist das nötige Eigenkapital für die Finanzierung vorhanden und ist ein Grundstück in die engere Wahl gekommen, ist in den meisten Fällen der Grundstein ein Mehrfamilienhaus zu bauen gelegt.
Welche Kosten können steuerlich abgesetzt werden?
Sollen die Wohnungen im Mehrfamilienhaus vermietet werden, können die anfallenden Kosten steuerlich abgesetzt werden. Sicherlich müssen für die Einnahmen aus der Vermietung Steuern gezahlt werden, im Gegenzug können alle anfallenden Kosten bei der Steuer abgesetzt werden.
Können Planungs- und Nebenkosten abgesetzt werden?
In Mehrfamilienhäusern ist die Vermietung von Wohneinheiten für den Bauherren steuerlich lohnend, wenn er von Anfang an 3 oder mehr Wohneinheiten mit genügend Wohnfläche plant.
Sollen Einliegerwohnung oder gleich mehrere Wohneinheiten vermietet werden, dann lassen sich die Nebenkosten der Bauplanung anteilig bei der Steuer absetzen. Dazu zählen nicht nur die Grunderwerbssteuer, sondern auch die Grundbuchkosten, die Notargebühren sowie eventuell anfallende Makler- und Begutachtungskosten.
Was kostet ein 4-Familienhaus?
Die Grundfläche für ein Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen liegt bei 360 Quadratmeter. Je nach Bauweise können die Kosten beim Bau deutlich variieren.
Bei einem Standard-Fertighaus ist je nach Baufirmen mit einem Preis pro Quadratmeter von 1.400 bis 1.900 Euro zu rechnen. Dies bedeutet, dass die Investition bei einem 4-Familienhaus mit 360 Quadratmeter zwischen 504.000 und 684.000 Euro beträgt. Bei höherer Quadratmeterzahl entsprechend mehr.
Ein individuell gestaltetes Mehrfamilienhaus in Massivbauweise wird deutlich teurer. Je nach Ausstattung und Anbieter bewegen sich die Kosten pro Quadratmeter zwischen 2.000 und 2.500 Euro. Die Baukosten für ein Architektenhaus oder ähnliches Gebäude liegen zwischen 720.000 und 900.000 Euro.
Was kostet ein 6-Familienhaus?
Was kostet ein 8-Familienhaus?
Was kostet ein 10-Familienhaus?
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